Philippe mit aufsteigender Form in Portugal
Nach der Settimana Rundfahrt ging es direkt nach Portugal. 1. Etappe Regen und kalt, mit viel Defekten, weil die Strasse so schlecht war! In der 2.Etappe lief es mir nach 100 km ziemlich gut, am Anfang hatte ich Kopfschmerzen und meine Beine drehten überhaupt nicht. Lag wahrscheinlich am Wetter, denn nach 100 km war Sonnenschein und ziemlich warm!
3 Etappe war eine halb Etappe von 75km, ich versuchte im Sprint was zu machen, doch die Kraft fehlte mir. Ich merkte auch wie langsam eine Erkältung auf mich zu kam, mit Hals-Schmerzen und Schnupfen. Das Zeitfahren am Nachmittag nahm ich mehr oder weniger easy, doch mit so starkem Gegenwind auf 12 km, musste auch ich ziemlich Vollgas fahren.
Die 5 Etappe war die schwerste, mit über 5 Bergpreisen war das die Königsetappe. Ich stürzte vor dem ersten richtigen Berg, und musste lange in der Wagenkollone hinter herfahren, bis ich wieder im Feld war. Durch die Erkältung bekam ich sehr schlecht Luft, weil alles so zu war. Ich suchte mir eine gute Gruppe (Gruppeto) und fuhr so ins Ziel!
Die 6 und letzte Etappe nahm ich ruhig, hatte keine Lust mehr um etwas zu machen, fühlte mich zwar ein wenig besser...durch die Hitze die wir in den letzten beiden Etappen hatten, bekam ich auch wieder besser Luft, und meine Lunge schmerzte nicht mehr so fest. War ein guter Aufbau für die nächsten Rennen. (Philippe)
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