06. September 2006, 00:00

Stürze und Krankheit
Schon wieder ein Monat vorbei. Die letzten 10 tage waren eher nicht so für mich, mit Sturz und Grippe mußte ich mich herumschlagen. Am GP Industria , denn 24 August Stürzte ich nach 110 km. Mit ein paar Schürfungen am Bein und Arm, kam ich sehr glimpflich davon.

Der Tag danach als wir nach Verona fuhren, kam dann alles ganz anders! Kaum im Hotel angekommen, fühlte ich mich schwach, Übelkeit kam und starke Kopfschmerzen! Nach ein wenig schlaf, mußte ich mehrere male mich ergeben…! Mein Masseur untersuchte mich am Kopf, und meinte, es sei besser ich würde schnell in den Spital gehen und mich untersuchen lassen!

Doch das mit dem „schnell“ ging über 7h.! Ich wurde zwar in eines der besten Spitäler Italiens eingeliefert, das sich in Padova befindet! Mit bis zu viermal Röntgen, wurde es halb 3 Uhr morgens! Doch die Diagnose war negativ, keine Hirnerschütterung! Mir ging es sehr übel, so ein starkes Kopfweh hat ich in meinem ganzen leben noch nie…, doch die Ärzte meinten, solche Nebenwirkungen bei einem solchen Sturz, kämen immer 24h. später.

So fuhr ich denn Giro del Veneto nicht, und erholte mich im Hotel, nach einer langen nacht im Spital. Es ging dann aber nicht so erwartet weiter, wie ich eigentlich gemeint habe! Nach dem ganzen, erwischte es mich auch noch ganz ins Bett. Mit einer Erkältung und Halsweh, fuhr ich nur auf halbmast im Training und in den 3 bevorstehenden Rennen. Ich probierte zwar immer am Anfang in eine Fluchtgruppe zu gehen, doch das klappte nie. GP Melinda, Placci und Romagna fuhr ich jeweils die ersten 140km und ging dann erschöpft aus dem Rennen. Mit einer guten Mannschaftsarbeit konnte ich dennoch mit meiner Arbeit zufrieden sein. Am GP Romagna konnten wir sogar einen Doppel Sieg durch Anza und Axelsson erreichen!!

Ich hoffe jetzt, mich wider gut zu vorbereiten für die nächsten Einsätze in Firenze! (Philippe)

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