Doch dieses Jahr kam ich einigermaßen gut mit dem Feld mit und beendete das Rennen im Hauptfeld. Unser Italiener Alessandro Bertolini fuhr auf den 6 Rang.

Giro del LazioEin Rennen wo ich letztes Jahr 16 war im Sprint, war meine Motivation groß für ein weiteres und noch besseres Resultat einzufahren. Doch die Strecke war total anders als noch vor einem Jahr. Kurz nach dem Start ging es an der ersten happigen Steigung gleich zur Sache. Meine Beine fühlten sich noch sehr schwer an, ich fuhr an den letzten Positionen im Feld. Illiano zog das ganze Feld auseinander mit seiner Attacke. Doch so wie er angriff, so schleuderte es ihn aus dem Feld heraus und gab hoffnungslos auf. Es gab dann eine Spitzen Gruppe von über 16 Fahrern, wo aber keiner von uns vertreten war! So fuhr ich mit 3 anderen Fahrern das loch von über 2min. zu… Natürlich fehlte mir dann die Kraft dazu, für noch im Finale mit dabei zusein! Mein Team bedankte sich sehr bei mir, für die ganzen Helferdienste. Bei einer sehr schweren Schlußsteigung belegte Santo Anza noch den 7 Schlußrang.

Troffeo Matteotti

Ein Tag später mit 250km Transfer, von Lazio nach Pescara, kam gleich das nächste harte Rennen. 13 Runden waren zu bewältigen, mit kaum einem Flachstück. Ich kannte das Rennen sehr gut. Wer hier von Anfang an zu viel machte der büßte spätestens im Finale ein! Ich hielte mich ziemlich zurück, fuhr immer im Feld mit, mußte mir aber immer wieder sagen, halt dich zurück, du mußt am Schluß dabei sein! 30km vor dem Ziel verpaßte ich den Abgang von der Spitzengruppe und mußte so das ganze von hinten aufholen! Leider reichte mir es nicht und war so alleine auf weiter Flur hinter den 19 Spitzenfahrern. Die letzte Runde absolvierte ich nicht mehr, und sparte so meine Körner für die 2 weiteren Rennen. Bertolini sprintete noch auf den 10 Rang. (Philippe)

 Zurück zur Startseite ...